Als am 5. November 2015 der Deutsche Bundestag den Routerzwang abgeschafft hatte, hatte mich das natürlich auch gefreut. Auch wenn ich nicht direkt betroffen war, so war die Aussicht, auch bei einem eventuellen Providerwechsel den Router zu nehmen, den man eventuell sowieso schon hat und auf den man seine eigene Infrastruktur aufgebaut hat, eine erfreuliche. Und so kann nun seit dem 1. August 2016 jeder Endverbraucher den Router nehmen, der ihm in Sachen Funktionalität, Preis und eventuell Aussehen am nächsten kommt (von ein paar Ausnahmen mal abgesehen). Seit dem 27. November bin ich mir aber gar nicht mehr so sicher, ob das wirklich eine gute Idee ist. Um es vorwegzunehmen: Natürlich bin ich weiterhin gegen einen Routerzwang der Provider. Vor allem, weil diese es aus zwei Gründen wollen. Zum einen eine Kostenersparnis, da jeder art-fremde Router ein zusätzliches Level an Komplexität mit in Spiel bringt. Wie kann der […]